Zum Inhalt
Fakultät Sozialwissenschaften

Neuerscheinung: Ungleichheit, Individualisierung, Lebenslauf

Portrait Peter A. Berger © Universität Rostock

Zur Ehrung des 2018 verstorbenen Peter A. Berger haben Prof. Dr. Rasmus Hoffmann, Dr. André Knabe und Dr. Christian Schmitt  einen Sammelband mit dem Titel Ungleichheit, Individualisierung, Lebenslauf. Zur Aktualität Peter A. Bergers herausgegeben, der die Wirkungsgeschichte und die heutige Bedeutung seiner soziologischen Arbeiten darstellt. Dabei kommen zahlreiche Kolleg*innen zu Wort, die ihre jeweils eigenen Schlussfolgerungen aus den Arbeiten von Peter A. Berger sowie neue Forschungsergebnisse diskutieren.

Darunter auch Prof. Dr. Mona Motakef: Gemeinsam mit Prof. Dr. Christine Wimbauer diskutiert sie in einem Beitrag zum Thema Prekäre Arbeit, prekäre Anerkennung, prekäre Lebensverhältnisse – Zur erweiterten Analyse vergeschlechtlichter Ungleichheiten in pandemischen Zeiten die Bedeutung von Anerkennung für die Ungleichheits- und Prekaritätsforschung und fokussiert Implikationen der COVID19-Pandemie für Politiken der Entprekarisierung. 

Das Buch dient sowohl dem Kennenlernen der Soziologie Peter A. Bergers, als auch der Einordnung seines Wirkens in die Soziologie sozialer Ungleichheit. Es spannt den Bogen zwischen Bergers wirken, der Bedeutung seiner Arbeiten für die deutsche Sozialstrukturanalyse und der sich daraus ableitenden Bedeutung für aktuelle und zukünftige Forschung in dieser Disziplin.