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Fakultät Sozialwissenschaften

Wir auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Thema „Transitionen“

TRANSITIONEN – 42. KONGRESS – DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR SOZIOLOGIE – UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN | CAMPUS DUISBURG – KONGRESS 2025 – 22-26 SEPTEMBER 2025 © DGS – Deutsche Gesellschaft für Soziologie
Lehrbereich Soziologie der Geschlechter­verhältnisse auf dem DGS-Kongress 2025

Der Lehrbereich „Soziologie der Geschlechter­verhältnisse“ freut sich auf neue und altbekannte Gesichter, den soziologischen Austausch in diversen Formaten und nicht zuletzt auf die Party auf dem Duisburger DGS-Kongress.

Anike Krämer stellt bei der Sektionsveranstaltung der Jugendsoziologie "Jugendtransformation/Jugendtransformationen" erste theoretische Überlegungen zur Legitimierung von Geschlechterwissen bei religiösen Jugendlichen vor und diskutiert das Verhältnis von Geschlecht, „doing religion“ und Jugend aus einer wissenssoziologischen Perspektive. Darüber hinaus hat sie mit Julia Wustmann und Anne Rauber die Ad-hoc-Gruppe „Zwischen Pathologisierung und Empowerment: Jugend, Geschlecht und Gesundheit in gesellschaftlichen Übergängen“ initiiert. In der Ad-hoc-Gruppe geht es etwa um die Ambivalenzen zwischen Autonomie, Stigma und Anerkennung im Feld jugendlicher Gesundheit.

Als Erste Sprecherin der Sektion Frauen- und Geschlechter­forschung organisiert Mona Motakef gemeinsam mit Nina Hossain, Tina Spies und Lena Weber die Veranstaltung „Paradoxe Gleichzeitigkeiten – Geschlechter­verhältnisse in Transitionen“ und lädt mit dem Sektionsrat zur Mitgliederversammlung ein. Auf der DGS-Mitgliederversammlung hält sie mit Miriam Trübner die Laudatio zum René-König-Lehrbuchpreis. Zudem bringt sie gemeinsam mit Julia Teschlade und Christine Wimbauer in der von Heike Trappe, Anne-Kristin Kuhnt und Tabea Naujoks geleiteten Ad-Hoc-Gruppe „Familiengründung und -erweiterung im Kontext (medizinisch) assistierter Reproduktion“ ihre Überlegungen ein. Unter dem Titel „LGBTQ+-Familien zwischen rechtlichen Ungleichheiten, Normalisierung und Kämpfen um Anerkennung“ diskutieren sie zentrale Befunde ihrer neuen Monografie „Auf dem Weg zur Normalität? LGBTQ+-Familien und ihr Kampf um Anerkennung“. Mona Motakef freut sich auf die Sitzung der Sektionssprecher*innen und des DGS-Konzils.

Last but not least präsentiert die Doktorandin Sarrah Bock auf der Posterausstellung ihr Dissertationsvorhaben zum Thema: „Alter(n) über Generationen – Arbeitsmigrant:innen aus Nordafrika und ihre Nachkommen im Kontext der Anwerbeabkommen der 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland“.