Zum Inhalt
Fakultät Sozialwissenschaften

Wir auf dem 41. Kongress der Deut­schen Gesell­schaft für So­zio­lo­gie

Flyer zu Polarisierenden Welten; im Hintergrund sind orangene und schwarze Pfeile, die in allle Richtungen zeigen © kongress2022.soziologie.de

Auf dem diesjährigen Kongress der Deut­schen Gesell­schaft für So­zio­lo­gie vom 26.-30.09.2022 in Bielefeld stellen wir in drei Ad-Hoc Gruppen und auf einer Sektionsveranstaltung unsere aktuellen Forschungsprojekte und -fragen vor. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter Anstehende Veranstaltungen.  

Ad-Hoc Gruppen:

1. Kinderkriegen zwi­schen polarisierten Diskursen, pluralisierten Prak­ti­ken und segmentierter For­schung. Eine sozialtheoretische Spurensuche

Or­ga­ni­sa­ti­on: Dr. Peter Hofmann (Mainz), Nora Lege (Dort­mund) und Laura Völkle (Tübingen)

Zeit: Mittwoch, 28.09.2022,  9:00 - 11:45 Uhr

Mit den Vorträgen:

Nora Lege (Dort­mund), Laura Völkle (Tübingen) und Dr. Peter Hofmann (Mainz): Kinderkriegen als sozial distribuierte Praxis: Drei empirische Studien und ihr geteilter Horizont

Dr. Julia Böcker (Lüneburg): Was bedeutet es, keine Kin­der zu kriegen? Theoretische Im­pul­se aus der qualitativen For­schung zu Schwangerschaftsverlust

Dr. Sarah Dionisius (Köln): Aufbruch traditionaler Selbstverständlichkeiten? Kinderkriegen mit­tels Samenspende in lesbischen und queeren Paarkonstellationen

Julia Teschlade (Berlin): Kinderkriegen durch Tragemutterschaft: Polarisierende Reproduktionspraktiken im Span­nungs­feld von Markt und Intimität

Prof. Dr. Eva Sänger (Köln): Welche Kinder kriegen? Subjektivierungs- und praxisanalytische Perspektiven auf Kinderkriegen, Gefühle und Pränataldiagnostik

 

2. Polarisierte Lebenswelten? Vielfältige Familien und Lebensführungen jenseits der Hetero- und Paarnorm

Organisation: Mona Motakef (Dortmund) , Christine Wimbauer (Berlin) , Julia Teschlade (Berlin), Leoni Linek (Dortmund)

Zeit: Donnerstag, 29.09.2022,  14:15 - 17:00Uhr

Mit den Vorträgen:

Lisa de Vries (Bielefeld): Job Präferenzen von sexuellen Minderheiten: Die Rolle von Diskriminierungserfahrungen und „Safe Havens“

Christine Wimbauer (Berlin), Mona Motakef (Dort­mund): Rechtlicher Wandel im Schneckentempo: LGBTQ*-Familien zwischen Gleichstellung und Heteronormativität

Mirjam Fischer (Köln):  Well-being during COVID-19 pandemic: A comparison of individuals with minoritized sexual and gender identities and cis-heterosexual individuals

Julia Teschlade (Berlin): Normalisierungspraktiken als aufwändige Arbeit in heteronormativen Gesellschaften: LGBTQ* Familien in Deutschland

Leoni Linek (Dort­mund): Gemeinsam frei sein: Intime Zweierfreundschaft in der ,neuen Mitte‘ als Sehnsuchtsort jenseits von Arbeit und Liebe?

Ralf Lottmann (Mag­de­burg-Stendal): Wahlfamiliale Unterstützungsressourcen im Alter - Herausforderungen und Chancen sozialer Teilhabe und pflegerischer Versorgung am Beispiel von LSBTI*-Senior*innen

 

3. Was meins ist, soll auch deins sein!? – Eigentum in ent/polarisierten Paarwelten

Organisation: Sylka Scholz (Jena) , Robin Saalfeld (Jena), Christine Wimbauer (Berlin), Mona Motakef (Dortmund)

Zeit: Dienstag, 27.09.2022, 14:15 - 17:00 Uhr

Mit den Vorträgen:

Sylka Scholz und Robin K. Saalfeld (Jena): Wer das Geld hat, hat die Macht? Verhandlungen des property gap in Paarwelten

Christine Wimbauer (Berlin) und Mona Motakef (Dort­mund): Autonomie – Gelehrsamkeit – Ignoranz. Exemplarische Deutungen materieller Unterlegenheit bei gering verdienenden Männern in prekären Paarhaushalten

Natalie Grimm und Ina Kaufhold (Göttingen): Brüchige Beziehungen – konflikthafte Eigentumsarrangements. Verteilungskonflikte in prekären Haushalten

Nora Lege (Dort­mund): Mein, dein oder unser ,eigenes Kind‘? Eigentum als doing property jenseits von Monetarisierung

 

Sektionsveranstaltung "Kulturen des Könnens" der Sektion Soziologie des Körpers und des Sports

Organisation: Tobias Boll (Mainz), Thomas Alkemeyer (Oldenburg)

Zeit: Donnerstag, 29.09.2022, 14:15 - 17:00Uhr

Mit u.a. einem Vortrag von

Holly Patch (Dortmund): Vocal Ability, Vocal Body, and Gender